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Analdrüse - gerade ein Thema für Kleinhunde, aber auch große Hunde kann es erwischen

  • Autorenbild: Kri N
    Kri N
  • 12. März
  • 1 Min. Lesezeit
Analdrüsen - ein leidiges, stinkendes Thema
Analdrüsen - ein leidiges, stinkendes Thema

Auch uns hat es schon mal erwischt - die Analdrüsenentzündung/-Abszess


Woher kommt sie?

Meistens ist es zu weicher oder harter Stuhlgang, bei uns war es tatsächlich durch die Futteranpassung als Selbstbarfer, dass ich erst die richtigen Mengen testen und auch mal verschätzt habe.


So gab es mal etwas zu viel Gemüse oder Getreideanteil, dass über mehrere Wochen und da war sie - die Analdrüsenentzündung.

Hier lag es einfach an zu weichem Kot, inzwischen ist dieser Geschichte und sie entleeren sich wieder normal.


Bei einigen Rassen, besonders sehr kleinen Rassen, kann aber die Öffnung der Analdrüse verkümmert sein, hier neigen die Hunde selbst bei perfektem Kotabsatz - noch nie habe ich so viel über Kot nachgedacht- eine Entzündung entstehen. Natürlich gibt es auch Hunde, die einfach mehr Sekret produzieren und deshalb zu einer vollen oder entzündeten Analdrüse neigen.


Jetzt mal eben mit einem Schulungsvideo die Analdrüse selbst entleeren?

Manipulation an der Analdrüse sollte immer mit Vorsicht betrieben werden... Ansonsten entzündet sie sich schneller oder wird zu einem chronischen Problem.

Falls der Hund tatsächlich oft zu volle Analdrüsen hat, man empfiehlt sie nicht öfter als 2-mal jährlich manuell zu entleeren, dann sollte man erst mal bei der Zusammensetzung des Futters schauen, ob dort etwas drin ist oder fehlt, um den Absatz zu verbessern.


Meine Empfehlung: Lasst es euch vom Tierarzt zeigen, denn dieser kann euch vor Ort genau zeigen, wie es funktioniert und dennoch möglichst schmerzfrei von statten geht. Oder von einem Tierarzthelfer, denn diese sind geschult und haben die nötige Erfahrung.


 
 
 

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